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Presseinfos - Spitzbergen - auf Expedition in der Arktis

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Liebe Pressevertreter*innen,

wir freuen uns, wenn Sie unser neues Buch Spitzbergen – Arktische Abenteuer unter Nordlicht und Mitternachtssonne in Ihrem Medium vorstellen möchten.

Pressemitteilung:

10 Jahre auf Spitzbergen – Ein Leben zwischen Eisbären und Klimawandel

Ein neues Buch erzählt vom abenteuerlichen Leben und den Herausforderungen auf der nördlichsten Inselgruppe Europas. Auf Spitzbergen gibt es mehr Eisbären als Menschen, im Winter ist es monatelang stockdunkel, wenn nicht gerade Polarlichter über dem Horizont tanzen, und im Sommer erhellt die Sonne 24 Stunden am Tag die majestätische Gletscherlandschaft.

Auf einer Expeditionsreise für den Kinofilm „Spitzbergen – auf Expedition in der Arktis“ lernen sich der Arctic Nature Guide Christian Bruttel und die beiden Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg kennen. Aus der gemeinsamen Faszination für die Arktis heraus beschließen sie, ein Buch zu schreiben, das einen tiefen Einblick in das spannende Leben auf Spitzbergen gibt. Aufgewachsen in Deutschland, ist Christian Bruttel mittlerweile schon seit 10 Jahren in der Hocharktis zu Hause. Er studierte an der nördlichsten Uni der Welt in Longyearbyen, durchstreifte die arktische Schneewüste auf Skiern und mehr als tausendmal begegneten ihm Eisbären. „Wenn Christian uns abends auf dem von Eisbergen umgebenen Schiff von seinen Abenteuern erzählte, von überwältigenden Begegnungen mit Blauwalen, Rentieren und Polarfüchsen, dann saßen wir mit offenen Mündern da und hörten ihm gespannt zu“, sagt Silke Schranz. „Mir war sofort klar, dass das der Stoff für ein umfassendes und fesselndes Buch ist.“

Die drei Autoren berichten aus erster Hand vom herausfordernden Leben in der Hocharktis, von Übernachtungen im Zelt bei -25 °C, vom außergewöhnlichen Alltag in der kleinen Hauptstadt Longyearbyen und von unzähligen Expeditionen über Gletscher und Packeis. „Wir haben uns in der Zeit des Corona-Lockdowns zu dritt bei uns zu Hause eingeschlossen, die Welt um uns herum vergessen und die besten Geschichten zu Papier gebracht“, erzählt Christian Wüstenberg. „Dazu haben wir uns monatelang durch abertausende Fotos aus 10 Jahren Abenteuerleben in der Arktis gewühlt.“ 200 handverlesene, unfassbar nahe und persönliche Fotografien, die es ins Buch geschafft haben, versetzen die Leser*innen in die eisige Inselwelt Spitzbergens.

Bei aller Schönheit der wilden arktischen Natur verschließen die Autoren ihre Augen nicht vor den Umweltproblemen auf Spitzbergen. Besonders geschockt sind sie von den Auswirkungen des Klimawandels und der rasanten Erderwärmung, die sie auf Spitzbergen deutlich zu sehen und zu spüren bekommen. Als Christian Bruttel vor einem Jahrzehnt vom Schwarzwald nach Spitzbergen zog, war der Kongsfjord, an dem der Ort Ny-Ålesund liegt, noch an 200 Tagen im Jahr komplett zugefroren. Heute wird das Meerwasser im Winter nur noch an 40 Tagen zu Eis. Dazu kommt das riesige Problem mit dem Plastikmüll, der mittlerweile sogar tausende Kilometer von der Zivilisation entfernt in unglaublichen Massen in der Arktis angeschwemmt wird, ein Teil davon auch aus Deutschland. Eisbären verheddern sich in Fischernetzen aus Plastik, Rentiere spießen den Müll mit ihren Geweihen auf und Wale haben die Mägen voller PET-Flaschen und Einkaufstüten.

„Spitzbergen – Arktische Abenteuer unter Nordlicht und Mitternachtssonne“ ist gleichzeitig Bildband, Erlebnisbericht und Nachschlagewerk in einem. Das Buch mit 196 Seiten erscheint am 01.10.2021 im Verlag Edition Bildperlen und ist erhältlich im Buchhandel und direkt bei den Autoren unter www.comfilm.de für 29,90€.

 

Kurzversion: 

10 Jahre auf Spitzbergen – Ein Leben zwischen Eisbären und Klimawandel

Ein neues Buch erzählt vom abenteuerlichen Leben und den Herausforderungen auf der nördlichsten Inselgruppe Europas. Auf Spitzbergen gibt es mehr Eisbären als Menschen, im Winter ist es monatelang stockdunkel und im Sommer erhellt die Sonne 24 Stunden am Tag die majestätische Gletscherlandschaft.

Aus erster Hand berichten die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg und der seit 10 Jahren auf Spitzbergen lebende Arctic Nature Guide Christian Bruttel von Übernachtungen im Zelt bei -25 °C, vom außergewöhnlichen Stadtleben in Longyearbyen und von Skiwanderungen in unberührten Schneelandschaften. Die Autoren verschließen dabei nicht ihre Augen vor dem Klimawandel und seinen Auswirkungen, die sie auf Spitzbergen deutlich zu sehen und zu spüren bekommen.

„Spitzbergen – Arktische Abenteuer unter Nordlicht und Mitternachtssonne“ erscheint am 01.10.2021 im Verlag Edition Bildperlen und ist erhältlich im Buchhandel und direkt bei den Autoren unter www.comfilm.de für 29,90€.

 

Alle Texte, Bilder und Videos können Sie honorarfrei verwenden und nach Belieben bearbeiten. Wenn Sie Fragen haben oder ein Interview möchten, rufen Sie uns gerne jederzeit an unter der 069-25475050.

 

 

Hier finden Sie unsere vergangenen Pressmitteilungen:

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"Spitzbergen - auf Expedition in der Arktis"

Kinolänge: 91 Minuten, FSK 0

Hier finden Sie unsere Presseinfos mit Fotos und Texten zur freien, honorarfreien Verwendung. Wir freuen uns als unabhängige Filmemacher über Ihre Berichterstattung!

  • Unter diesem Link finden Sie Fotos, Trailer und das Kinoplakat zum Download: https://1drv.ms/u/s!AvjHFFZM5bZ70QiZuA0u8VyhKuyI?e=BatJcm
  • Wir stehen Ihnen gerne für Interviews zur Verfügung.
  • Wir stemmen das ganze Filmprojekt aus eigener Kraft und freuen uns über Ihre Berichterstattung zum Kinostart.

 

Pressetexte in Lang- und Kurzversion:

Coronavirus bedroht Existenz unabhängiger Filmemacher

Zwei Jahre lang haben Silke Schranz und Christian Wüstenberg an ihrem Kinodokumentarfilm "Spitzbergen - auf Expedition in der Arktis" gearbeitet. Die beiden unabhängigen Filmemacher sollten eigentlich gerade in ganz Deutschland auf Tour sein in ausverkauften Kinosälen. Nun sind alle Kinos geschlossen und die beiden unabhängigen Filmemacher sitzen vor einem riesigen Scherbenhaufen. Ob ihre kleine Filmfirma überleben wird, ist ungewiss.

315 Kinos haben die kompletten Spieltermine  storniert. Wenn die Kinos nach der Pandemie wieder öffnen, wird es durch dutzende abgesagte Kinostarts einen Filmstau geben. Da die Kinos nach der Wiedereröffnung dringend Geld brauchen, werden sie die großen Blockbuster spielen und nicht einen Dokumentarfilm über Spitzbergen.

Um den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen, ziehen die Filmemacher die DVD-Veröffentlichung vor. So können sich interessierte Zuschauer ab sofort von zu Hause aus in eine faszinierende Welt aus Gletschern Schnee und Eis entführen lassen.

"Wir wissen natürlich, dass alle unter der Coronakrise zu leiden haben und dass wir alle im selben Boot sitzen", sagt Silke Schranz. "Wir haben größtes Verständnis für die aktuellen Einschränkungen und sind solidarisch mit allen, die darunter leiden."

Spitzbergen - auf Expedition in der Arktis

Im arktischen Sommer planen die beiden Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg die Umrundung Spitzbergens mit einem zum Expeditionsschiff ausgebauten Fischkutter. Sie dokumentieren ihre Reise mit zwei Kameras und entdecken eine einzigartige Welt aus Eis, Schnee und Gletschern, die durch den Klimawandel bedroht ist wie nie zuvor.

Auf Spitzbergen leben nur 2500 Einwohner. Die rund 3000 Eisbären, die hier leben, sind leicht in der Überzahl und das bekommen auch die Filmemacher auf der nördlichsten Inselgruppe Europas zu spüren: Nach einer Anlandung auf Phippsoya müssen sie mit der gesamten Crew zurück in ihr Schlauchboot flüchten, weil aus der Ferne ein Eisbär auf sie zugelaufen kommt. Vom Wasser aus können sie das Tier dann in aller Ruhe beobachten.

Silke Schranz und Christian Wüstenberg landen auch an Küstenstreifen an, auf die zuvor nur sehr wenige Menschen einen Fuß gesetzt haben und spüren dabei die gewaltige Einsamkeit und Stille der Arktis. Sie fahren zu gefrorenen Wasserfällen, zu Fjorden mit eisblauen Gletschern und zu Buchten mit funkelnden Eisskulpturen. Vor einer riesigen Gletscherwand filmen sie, wie ein hausgroßes Stück Eis krachend ins Wasser kalbt und sie erleben, wie im viel zu warmen Sommer das Schmelzwasser donnernd ins Meer rauscht. „Es ist etwas komplett anderes, ob man in der Zeitung vom Klimawandel liest oder ob man in der Arktis hautnah miterlebt, wie dramatisch schnell die Eismassen abschmelzen“, erzählt Silke Schranz.

Wieder zurück zu Hause arbeiten Silke Schranz und Christian Wüstenberg ein Jahr an ihrem neuen Kinofilm „Spitzbergen - auf Expedition in der Arktis". „Unser Film lebt von den Begegnungsmomenten zwischen Natur und Mensch", sagt Christian Wüstenberg. "Wir haben auf unserer Expeditionsreise viele Abenteuer erlebt. Wir hatten Begegnungen mit Rentieren, Eisbären, Walrossen und Blauwalen und wir haben fantastischen Wanderungen unternommen."

Nach "Südafrika - Der Kinofilm" oder "Die Nordsee von oben" ist der neueste Film von Silke Schranz und Christian Wüstenberg ab sofort bundesweit in mehr als 300 Kinos zu sehen. Die beiden Filmemacher sind in rund 100 Kinos persönlich zu Gast, erzählen von ihren Erlebnissen und beantworten gerne die Fragen der Zuschauer. Weitere Infos zum Film: www.comfilm.de

 

 

Kurzversion:

Spitzbergen - auf Expedition in der Arktis
Im arktischen Sommer planen die beiden Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg die Umrundung Spitzbergens mit einem zum Expeditionsschiff ausgebauten Fischkutter. Sie dokumentieren ihre Reise mit zwei Kameras und entdecken eine einzigartige Welt aus Eis, Schnee und Gletschern, die durch den Klimawandel bedroht ist wie nie zuvor. Auf ihrer Reise durch Buchten und Fjorde begegnen ihnen Rentiere, Walrosse, Blauwale und sogar Eisbären auf der Suche nach Nahrung. Die beiden Filmemacher sind in mehr als 100 Kinos persönlich zu Gast, erzählen von ihren Erlebnissen und beantworten gerne die Fragen der Zuschauer. Filmwebseite: www.comfilm.de

 

Alle Texte, Bilder und Videos können Sie honorarfrei verwenden und nach Belieben bearbeiten. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns gerne jederzeit an: 069-25475050.

Mit freundlichen Grüßen,

Silke Schranz und Christian Wüstenberg